In einem wichtigen Dialog trafen sich kürzlich die Behindertenbeauftragten des Landkreises Emmendingen, Esther Weber und Philipp Hensel, mit Vertreterinnen der EUTB sowie der Lebenshilfe Kreisvereinigung Emmendingen. Ziel des Austauschs war es, Impulse für eine stärkere Vernetzung aller Beteiligten und eine wirksame Weiterentwicklung der Inklusion im Landkreis zu setzen.
Wer war dabei?
• Esther Weber und Philipp Hensel, die unabhängigen Beauftragten für Menschen mit Behinderungen im Landkreis Emmendingen
• Agnes Knapp und Anna-Christina Kleiser von der EUTB, der Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung im Landkreis Emmendingen
• Miriam Häßig und Norbert Köthnig der Lebenshilfe Breisgau gem. GmbH
Warum ist dieser Austausch wichtig?
Frau Weber betonte im Gespräch, dass für die weitere gute Entwicklung der Inklusion im Landkreis eine gute Vernetzung zwischen Verwaltung, Beratungsstellen und sozialen Trägern unerlässlich ist. Nur so können Unterstützungsangebote passgenau und wirksam gestaltet werden. Die EUTB unter der Trägerschaft der Lebenshilfe zeigt deutlich, wie groß der Bedarf ist: Mehr als 400 Ratsuchende wurden in diesem Jahr bereits begleitet – ein deutlicher Hinweis darauf, wie relevant niedrigschwellige Teilhabe- und Beratungsangebote sind.
Ein Blick nach vorn
Diese Zusammenarbeit zeigt: Inklusion ist kein Einzelprojekt, sondern ein gemeinsamer Prozess. Die Lebenshilfe Breisgau setzt mit ihren Angeboten dafür ein, Menschen mit Behinderung gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben zu beteiligen.
Gemeinsam mit Verwaltung, Beratungs- und Unterstützungsstrukturen wird daran gearbeitet, Wege zu öffnen, Hindernisse abzubauen und Teilhabe zu ermöglichen.