Der Verein „Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Kreisvereinigung Emmendingen e.V.“
hat sich zur Aufgabe gemacht, Menschen mit Behinderung und deren Interessen in der Öffentlichkeit und auf politischer Ebene zu vertreten sowie die Gesellschaft für die Probleme und Bedürfnisse von Behinderten und ihren Angehörigen zu sensibilisieren. Gleichzeitig wird höchster Wert auf eine breite Palette von unterstützenden Angeboten und Freizeitaktivitäten gelegt, um Menschen mit Behinderung zu Teilhabe und Selbstbestimmung zu verhelfen.
Lebenshilfe Emmendingen
Historie
Nach dem Vorbild des Holländers Tom Mutters, der 1958 in Marburg die Lebenshilfe als Selbsthilfe-Organisation ins Leben gerufen hatte, beschließen betroffene Eltern und ehrenamtlich engagierte Bürger*innen am 23. September 1964 die Gründung der Lebenshilfe Kreisvereinigung Emmendingen. Erstes großes Thema ist die Umsetzung der Schulpflicht für Kinder mit Behinderung. So erfolgt 1966 und 1967 die Gründung der privaten Sonderschulen in Riegel und Waldkirch durch die Lebenshilfe. 1969 werden die Schulen verstaatlicht. Die Geburtsstunde der Frühberatungsstelle Emmendingen schlägt am 1. April 1976. Anlaufstelle ist die neu errichtete Eduard-Spranger-Schule in Emmendingen-Wasser. Nächster Meilenstein ist der Start des Familienunterstützenden Dienstes (FuD) im Jahr 1991. Zahlreiche Informationsveranstaltungen und Spendenaktionen machen die Arbeit der Lebenshilfe im Laufe der Jahre publik und lassen sie wachsen. Immer wieder sind es Raumnöte, die die Lebenshilfe zu einem Umzug zwingen, bis sie schließlich 2009 in der Geyer-zu-Lauf-Straße 34 ihre heutige Heimat findet.
2011 wurde als Zusammenführung der Angebote der Lebenshilfe Freiburg e.V. und der Lebenshilfe KV Emmendingen e.V. mit den beiden Vereinen als Gesellschafter, die Lebenshilfe Breisgau gemeinnützige GmbH gegründet. Hiermit sollen noch mehr Möglichkeiten eröffnet werden, Menschen mit Behinderungen zu mehr Teilhabe und Gleichberechtigung im Leben in der Gesellschaft zu verhelfen und deren Angehörige noch umfassender zu unterstützen.
Mitgliederversammlung 2019 der Lebenshilfe Emmendingen e.V.
Am 13. November 2019 fand die alljährliche Mitgliederversammlung der Lebenshilfe Emmendingen in den neuen Räumen statt. Vorsitzender Herbert Kutschbauch konnte über ein arbeitsreiches Jahr 2018 Rechenschaft ablegen. Der wichtigste Punkt dabei war der Erwerb und der Umbau der neuen Räume in der Karl-Friedrich-Straße 68/1. Aber auch die öffentlichen Veranstaltungen wie der Familienkaffee in Bahlingen , das Entenrennen des Lions-Clubs für uns und der Lebenshilfelauf im September fand Erwähnung.
Franz Schindler gab dann den Kassenbericht für das Jahr 2017 bekannt. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Finanzen des Vereins wohlgeordnet sind. Der Vorstand wurde einstimmig entlastet.
Ein wichtiger Punkt war die Neuwahl des Vorstandes für die nächsten drei Jahre.
Karl-Heinz Ruder und Gesa Eccardt schieden nach vielen Jahren aus dem Vorstand aus. Sie werden in nächster Zeit noch gebührend verabschiedet.
Der neue Vorstand wurde einstimmig gewählt:
Vorsitzender: Herbert Kutschbauch
Stellvertreter: Wolfgang Oberst
Stellvertreter: Hans-Peter Nusser
Kassierer: Franz Schindler
Schriftführerin: Katja Ravat
Beisitzer: Dr. Silvia Kraus, Monika Baier, Martina Schoner und Heinrich Thunich-Kraus
Im Anschluß gab Geschäftsführer Norbert Köthnig noch einen Überblick über die Aktivitäten der gGmbH. Insbesondere berichtete er über die neuen Projekte Naturkindergarten Eichstetten und den CAP-Markt in Pfaffenweiler.
Der Vorstand der Lebenshilfe Emmendingen:
- Herbert Kutschbauch, Vorsitzender
- Wolfgang Oberst, Stellv. Vorsitzender
- Hans-Peter Nusser, Stellv. Vorsitzender
- Franz Schindler, Kassenführer
- Katja Ravat, Schriftführerin
Dem erweiterten Vorstand gehören folgende Beisitzer*innen an:
Monika Baier, Martina Schoner, Dr. Silvia Kraus, Heinrich Thunich-Kraus
Sie können gerne per Mail mit unserem Vorstand Kontakt aufnehmen unter: vorstand@lebenshilfe-emmendingen.de